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Das Grusseum

Dieses Privatmuseum von mir befindet sich in den Räumen meiner Wohnung integriert, im oberen Hausteil in der Reyherstrasse und in Teilen des Kellers. Auf etwa 95 m² in und auf sechs Räumlichkeiten verteilt.

Nach Voranmeldung können Sie / kannst Du meine Sammlung von etwa 600 breiten Ordnern, über 1.010 Ortschroniken bzw. Bildbänden und verschiedenen gesammelten Gegenständen besichtigen, welche mir in den vorwiegend in den Jahren 1978 bis 2004, aber auch in den letzten Jahren auf den Wegen zu „meinen 2.000 Orten“ überreicht worden sind. Die Ordner nebeneinandergestellt zum Beispiel ergeben eine Länge von beachtlichen 36 Metern.

Neben Beispielen mehrerer von den Gemeinden bzw. Gesprächspartnern überreichter Porzellantassen, Bier- und Weingläsern, Keramiken und Zinnfiguren (Metallobjekte) gibt es bei mir eine Plüschtieresammlung, die ADAC- Heimatwettbewerbs-Ecke mit mittlerweile 110 Erinnerungsmedaillen, meine handschriftliche Ortschroniken, die auf eine seit 1985 begonnene Tradition zurückführbar sind und jede Menge Pokale aus Heimatwettbewerben seit 1984 zu entdecken. Der etwa einstündige Exkurs, Rundgang, wird mit einem Einblick in die Sammlung der in einem „feuerfesten“ Koffer befindlichen Gemeindestempel sowie der dazu erzählten passenden Entwicklungsgeschichte bereichert.

Das Museum ([alt]griechisch μουσείο, musío - ursprünglich das Heiligtum der Musen, welche Schutzgöttinnen der Künste, Kultur und Wissenschaften waren) im Allgemeinen ist eine, die eine Sammlung interessanter Gegenstände für die Öffentlichkeit, für ein interessiertes Publikum aufbewahrt und Teile davon ausstellt.

Eine bunte Folge in den Seiten. So finden sich hier etwa die Kapitel: "Straßen, Schulen, Wandern, Krankenhäuser, Kirchen, Gerichte, Wildbann, Frondienste, Grundbuch, Vermessung, Steuern, Brauereien, Heilquellen, Ziegelhütten, Kalkbrennereien, Gipsfabriken,, Glashütten, Kataster, Dörrstuben, Eisseen, Brückenbau, Mühlen, Steinbrüche, Juden, Konsummärkte, Bettler, Wiedertäufer, Salzbergwerke, Bohnerzbergwerke, Metalle, Verhüttung, Schwefel, Salpeter, Alaun, Tiergehege, Verlagswesen, Kleintierhaltung, Wirtshäuser, Märkte oder „Vogelsang“.

Das Grusseum definiert sich als eine den Interessieren zugängliche Einrichtung im Dienst der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Bildungs- und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von unserer Heimat und unserem Land beschafft hat, im Rahmen einer für Wohnzwecke ausgerichteten Räumlichkeit bewahrt und sofern möglich damit Hilfestellung bieten kann.

Museen gingen oftmals aus fürstlichen Wunder- bzw. Kunstkammern hervor. Bei mir entstand dieser Begriff – aus meinem Namen „Gruß“ und „Museum“, nach dem gesteigerten Interesse für meine Erlebnisse im Rahmen der Landesbereisung ab 2004. Es wird selbstverständlich kein Eintritt erhoben. Besucher dürfen sich gerne in die Gästebesucherchronologie eintragen.

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.

 

aktualisiert 10.01.22